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Die Zugspitze –
Wanderrouten für Anfänger und Profis
Wir sind Anja und Samuel, die Autoren dieser Website. Wir haben einen direkten Draht zu den absoluten Cracks der Bergführer-Szene, die die Zugspitze kennen, als wäre es ihr eigener Hinterhof. Was die so wissen, das landet hier in unserem Blog.
Direkt zu den geführten Touren geht es hier: Tour 1 Reintal, Tour 3 Höllental, Tour 4 Stopselzieher, Tour 5 Jubiläumsgrat, Tour 6 Eisenzeit, Tour auf die Alpspitze
Kletterkurse findest du hier: Klettersteig Ausbildungkurs, Grundkurs Alpinklettern
Hast du noch nicht genug? Dann schnapp dir unseren Zugspitze-Wanderführer. 260 Seiten geballtes Wissen, nur für dich. Und hey, wenn du Fragen hast, dann raus damit!
Die beste Tour für dich
Also, du willst also auf die Zugspitze, das Dach Deutschlands? Ob du ein Grünschnabel oder ein alter Hase bist, das ist hier egal. Es ist für jeden was dabei. Und die Aussicht von da oben? Besser als Kino!
Die Zugspitze bietet Wanderwege ohne schwere Steige, hin zum anspruchsvollen Jubiläumsgrat für Geübte, die die Herausforderung suchen.
Du findest hier alle Infos, die du brauchst: Schwierigkeitsgrade, Höhenangaben und Dauer der Wanderung, und wie du zu den Hütten mit Bier und Wurst kommst. 😉
Such dir was aus, der Filter am Anfang dieser Seite hilft dir. Und wenn du was wissen willst, hinterlasse einen Kommentar bei der jeweiligen Tour.
Tour 1
Partnachklamm
Einfach
Dieser Weg startet in Garmisch und ist 21 Kilometer lang. Du denkst dir jetzt wahrscheinlich: „Oh Mann, das ist ein Marathon!“ Ja, fast, aber kein Grund zur Sorge. Es ist der längste und – aufgepasst – einfachste Weg rauf zur Spitze von Deutschlands Höchstem. Keine Spiderman-Moves nötig, keine Steigeisen, keine Helme.
Auf der Strecke: Drei Hütten, bereit für müde Bergsteiger. Du machst eine Pause, ziehst die Stiefel aus, lehnst dich zurück. Oder packst gleich den Schlafsack aus und bleibst über Nacht. Zweitagestour? Deine Entscheidung!
Der letzte Teil vom Zugspitzplateau zum Gipfel besteht aus einem gesicherten Steig. Unsicher? Lass dich von einem staatlich geprüften Bergführer an die Hand nehmen.
Tour 2
Gatterl-Tour
Einfach
14 Kilometer, über das „Gatterl“. Ähnlich wie Tour 1, kein kniffliges Kraxeln. 1800 Höhenmeter warten aber auf dich. Außerdem müssen Geröll- und Schneefelder passiert werden. Auf dem Weg liegen zwei bewirtschaftete Hütten.
Wenn du am Zugspitzplatt ankommst, hast du die Wahl: Beine hochlegen und die Gletscherbahn zum Gipfel nehmen? Oder noch ein paar Kalorien verbrennen? Du entscheidest!
Tour 3
Höllental
Mittelschwer
Die Tour durch die Höllentalklamm ist eine anspruchsvolle und sehr abwechslungsreiche Strecke. Durchs Höllental kann man gemütlich wandern. Danach folgen einige Kletterpassagen. Ein Gletscher muss überquert und danach eine Steilwand bezwungen werden.
Wer sich im Hochgebirge nicht gut auskennt, sollte einen staatlich geprüften Bergführer mitnehmen. Auf diesem Weg ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit Voraussetzung.
Tour 4
Stopselzieher
Mittelschwer
Diese Strecke ist eine Besteigung von der österreichischen Seite des Berges. Der Wanderweg ist etwas einfacher als der durchs Höllental und gleichzeitig der kürzeste Aufstieg. Der erste Teil kann gemütlich gewandert werden. Danach folgt ein anspruchsvoller Klettersteig.
Wenn du gerne etwas Unterstützung im Steig hättest, kannst du einen staatlich geprüften Bergführer auf deine Tour mitnehmen. Eine bewirtschaftete Hütte mit Übernachtungsmöglichkeit ist auch auf dieser Strecke vorhanden.
Tour 5
Jubiläumsgrat
Für Geübte
Der anspruchsvollste Weg zum Gipfel ist der berühmte Jubiläumsgrat. Dieser führt von der Zugspitze zur Alpspitze. Es handelt sich hierbei um eine hochalpine Gratüberschreitung. Ungesicherte Klettersteige für Geübte kommen auf dem ganzen Weg immer wieder vor.
Diese Tour solltest du nur beschreiten, wenn du Erfahrung im Klettern hast und mit einem staatlich geprüften Bergführer unterwegs bist.
Tour 6
Eisenzeit
Für Geübte
Lust auf ein ganz besonders spannendes Erlebnis an der Zugspitze? Was hältst du von etwas Kletterei mit geschichtlichem Hintergrund? Eine spektakuläre Aussicht auf den Eibsee soll auch dabei sein? Dann ist der wiederentdeckte Steig durch die Nordwand der Zugspitze genau das Richtige für dich.
Die Eisenzeit hat eine schlecht gekennzeichnete, irreführende Wegführung und sollte deshalb nur mit einem staatlich geprüften Bergführer begangen werden.
Wichtige Themen
Passende Unterkunft
Du hast eine passende Tour für deine Ansprüche gefunden. Welche Übernachtungsmöglichkeiten es auf deiner Strecke gibt, zeigen wir dir hier.
Im Zugspitzgebiet kannst du, wählen, ob du in einer urigen Berghütte, in einem Hotel oder lieber auf dem Campingplatz übernachten möchtest. Infos zur Ausstattung der Hütten helfen dir bei der Planung.
So stellst du so sicher, dass du auch in der Hochsaison immer einen Schlafplatz hast.
Richtige Ausrüstung
Die Wege nahe dem Gipfel zu begehen, ist ein hochalpines Unternehmen. Deshalb solltest du deine Wanderung gut planen und für entsprechende Ausrüstung sorgen. Wandern kann in dieser Höhe sonst sehr gefährlich werden.
Alpine Auskunft des Alpenvereins – beispielsweise aktuelle Schneeverhältnisse – erhältst du unter der Nummer 089/29 49 40.
Mehr Tipps zur notwendigen Ausrüstung findest du hier.
Bahn zur Aussicht
Es gibt viele Möglichkeiten, auf den Gipfel zu gelangen. Drei Bergbahnen schaffen jedes Jahr ca. 1.800.000 Touristen auf dessen 2962 Meter hohen Gipfel.
Sowohl von Österreich, als auch von Deutschland aus pendeln die Bahnen zum Münchner Haus. Alle nötigen Infos zu den Bergbahnen kannst du dir hier holen.
Günstig anreisen
Ob du mit dem Auto, mit der Bahn oder per Bus anreist. Hier findest du alle nötigen Infos samt Parkmöglichkeiten. Es gibt es mehrere Möglichkeiten, um eine Wanderung auf den höchsten Berg Deutschlands zu starten. Die meisten Besucher starten ihre Touren von Garmisch-Partenkirchen, Grainau oder Ehrwald. Von dort aus fahren auch die Bahnen auf den Gipfel.
Übersicht Klettersteige
Wir haben dir eine Übersicht der Klettersteige auf und um die Zugspitze zusammengestellt. Zur besseren Orientierung haben wir diese in die Kategorien „einfach“, „mittelschwer“ und „für Geübte“ eingeteilt. Der berühmte Jubiläumsgrat bildet natürlich den König der Klettersteige in diesem Bergmassiv. Aber auch der kurze Steig vom Münchner Haus zum Gipfel fordert Konzentration.
Wie oft bist du am Berg schon umgekehrt? Es ist nicht Feigheit, was der Berg dich lehrt! Fällt auch dem Leichtsinn noch ein Gipfel in den Schoß, doch im Verzicht zeigt sich der Meister groß. Solange du lebst, führst mit dir selbst du Krieg, sich selbst zu bezwingen – schönster Gipfelsieg!
(Autor unbekannt)
Häufig gestellte Fragen
Fragen unserer Leser und Antworten
Kann man die Zugspitze auch im Winter besteigen?
Prinzipiell ist alles möglich. Man kann auch den Jubiläumsgrat bei Schnee besteigen. Allerdings sind damit höhere Risiken verbunden und große Erfahrung im Bergsteigen. Wir empfehlen, solche Touren nur mit einem Bergführer durchzuführen.
Wenn im Winter kein Schnee liegt, ist auch keine große Gefahr damit verbunden. Allerdings kann es in dieser Höhe besonders im Winter einfach plötzlich zu Schnee kommen.
Achte deshalb darauf, was die Wettervorhersage sagt und was einheimische Bergführer raten. Letztlich ist eine Besteigung immer eigenes Risiko des Bergsteigers.
Wie wird die Schwierigkeit der einzelnen Touren bewertet?
In unserem Filter findest du vier Optionen: leicht, mittel, schwer, sehr schwer.
Keine der Touren auf die Zugspitze ist „leicht“. Deswegen findest du auch keine Tour, wenn du diese Option aktivierst. Wenn du eine leichte Tour gehen möchtest, empfehlen wir dir eine Tour in der Umgebung der Zugspitze. Diese findest du zum Beispiel hier.
Bei „mittel“ gehen wir davon aus, dass du eine gute Grundkondition hast und schon etwas Erfahrung am Berg gesammelt hast.
Bei „schwer“ wird es schon sehr anspruchsvoll. Eine ausgezeichnete Kondition, Erfahrung am Klettersteig und Überquerung eines Gletschers.
Bei „sehr schwer“ wird es extrem anspruchsvoll. Wir empfehlen diese Touren wirklich nur Vollprofis. Klettern, eine top Kondition und teilweise nicht gesicherte Bereiche müssen überquert werden. Diese Touren sind für die wenigsten unserer Besucher.
Gibt es auch schöne Touren in der Nähe der Zugspitze?
Die Zugspitze ist kein einzeln stehender Berg, sondern die höchste Erhebung eines Massivs. Daher gibt es viele Tourmöglichkeiten.
Nach Osten erstreckt sich der Jubiläumsgrat. Er verbindet die Gipfel der Zugspitze und der Alpspitze (2628 m). Danach folgt der Blassengrat. Richtung Nordosten zieht der kurze Riffelwandkamm über die Riffelwandspitzen (2626 m) und die Riffelköpfe (2459 m), zur Riffelscharte (2161 m).
Von dort abfallend zieht sich der Kamm weiter als Waxensteinkamm über die Riffelspitzen bis zum Waxenstein. Zwischen diesen beiden Kämmen liegt das Höllental mit dem Höllentalferner, einem der drei Gletscher. Übrigens, drei der fünf Gletscher, die sich in Deutschland befinden.
Im Zugspitzmassiv kannst du viele Touren gehen, ohne dass du die Zugspitze besteigen musst.
Um wie viel Uhr sollte man eine Besteigung starten?
Einheimische Bergsteiger empfehlen einen möglichst frühen Aufstieg. Der Vorteil ist, dass die Morgenstunden meist vom Wetter her stabiler sind. Gegen 11.00 Uhr schlägt häufig das Wetter um. Zusätzlich sind im Sommer die Morgenstunden kühler und somit raubt dir der Aufstieg weniger Kraft.
Wer es schafft sich aus dem Bett zu quälen und zwischen 4.00 und 5.00 Uhr morgens startet, wird meist belohnt. Natürlich kann man auch später starten. Allerdings solltest du die Länge des Aufstiegs und die eigene Geschwindigkeit gut kalkulieren. Sonst kann es sein, dass die letzte Bahn vom Gipfel bereits abgefahren ist und du auch noch absteigen musst …
Welche Touren auf die Zugspitze eignen sich für Hunde?
Die Touren 1 und 2 sind für trittsichere und ausdauernde Hunde machbar. Dort werden alle Klettersteige umgangen.
Ob dein Hund trittsicher und ausdauernd ist, musst du vorher allerdings selbst gut beurteilen.
Fahren die Bergbahnen bei jedem Wetter?
Die Zahnradbahn fährt bei jedem Wetter. Nur die Seilbahnen stellen bei Sturm kurzfristig die Fahrt ein.
Wir freuen uns sehr, dass ihr uns so fleißig schreibt und uns mit euren Fragen auch so viel Vertrauen zeigt.
Damit ihr in Zukunft noch schneller an die Informationen kommt, die ihr für euer Abenteuer sucht, haben wir euch hier die Fragen zusammengefasst, die ihr uns schon oft gestellt habt.
Welche Tour ist die passende für mich?
Das muss jeder Bergsteiger für sich festlegen. Tour 1 und Tour 2 sind die leichteren Aufstiege. Tour 3 und Tour 4 führen teilweise über Klettersteige und sind nur für geübte Bergsteiger mit der richtigen Ausrüstung zu empfehlen. Tour 5 und Tour 6 sind kräftezehrende und schwierige Klettertouren. Diese empfehlen wir nur für Profis oder mit einem Bergführer (Bergführer Tour 5 / Bergführer Tour 6).
Am besten du liest dir einmal die verschiedenen Tourenbeschreibungen durch und entscheidest dann, welche dir am besten liegt. Noch mehr Infos wie GPS-Daten oder ein 3D-Überflug der Strecke findest hier.
Wo finde ich einen Bergführer für meine Tour im Zugspitzgebiet?
Wir arbeiten mit staatlich geprüften Bergführern zusammen und bieten mit deren Unterstützung die folgenden Touren an:
- Touren auf die Zugspitze: Tour 1 Reintal, Tour 3 Höllental, Tour 4 Stopselzieher, Tour 5 Jubiläumsgrat, Tour 6 Eisenzeit,
- Tour auf die Alpspitze: Tour auf die Alpspitze
- Kletterkurse: Klettersteig Ausbildungskurs, Grundkurs Alpinklettern
Ist eine Besteigung der Zugspitze bei den momentanen Wetterverhältnissen ratsam?
Wir erhalten sehr oft Anfragen dieser Art. Wir können allerdings niemandem die Entscheidung abnehmen, ob oder wann er solch eine Bergtour gehen kann. Die Umstände und Voraussetzung jedes Bergsteigers sind zu unterschiedlich.
Prinzipiell ist alles möglich. Man kann auch den Jubiläumsgrat bei Schnee besteigen. Allerdings sind damit hohe Risiken verbunden und große Erfahrung im Bergsteigen. Wir empfehlen solch eine Tour nur mit einem Bergführer zu machen.
Wenn im Winter kein Schnee liegt, ist auch keine große Gefahr damit verbunden. Allerdings kann es in dieser Höhe besonders im Winter einfach sehr schnell zu Schnee kommen.
Achte deshalb darauf, was die Wettervorhersage sagt und was einheimische Bergführer raten. Letztlich ist eine Besteigung immer eigenes Risiko des Bergsteigers.
In diesem Beitrag zeigen wir dir einige Infos, die helfen, eine gute Entscheidung zu treffen.
Weitere hilfreiche Websites, um eine gute Entscheidung zu treffen, sind die folgenden:
- Schneehöhen.de – bietet Infos zu Neuschnee, Temperatur und Schneehöhen auf der Zugspitze.
- Die Website des DAV informiert regelmäßig über die aktuellen Verhältnisse im Zugspitzgebiet. Hier findest du auch Bilder der aktuellen Wetterlage.
Wie sind die Gehzeiten auf der Website kalkuliert?
Unsere Angaben zu den Gehzeiten findest du immer am Anfang jeder Tour im Infokasten.
Sehr oft bekommen wir Kommentare oder Anfragen bezüglich der Berechnung unserer Gehzeiten-Angaben.
Gehzeiten sind sehr individuell. Es handelt sich dabei immer nur um Richtwerte. Es ist unmöglich, für jeden Bergsteiger passende Angaben zu machen. Bei technischen oder witterungsbedingten Schwierigkeiten muss die Berechnung zusätzlich angepasst werden.
Mittlerweile haben sich hauptsächlich zwei Berechnungsgrundlagen durchgesetzt. Eine ist diejenige, die auch vom Deutschen Alpenverein (DAV) genutzt wird. Sie stützt sich auf die DIN-Norm 33466. Hier wird angenommen, dass ein Bergsteiger pro Stunde 300 Hm im Anstieg, 500 Hm im Abstieg und 4 km Horizontaldifferenz zurücklegt.
Eine weitere Berechnung stammt vom Schweizer-Alpen-Club (SAC). Diese Berechnung ist etwas sportlicher. Die Schweizer gehen von 400 Hm Aufstieg, 800 Hm Abstieg und ebenfalls 4 km Horizontaldifferenz pro Stunde aus.
Wir berechnen unsere Angaben auf Grundlage der DIN 33466. Diese Norm ist auch Grundlage der Beschilderung auf allen Wegen des DAV (nachzulesen im Wegehandbuch des DAV)
Jetzt zur Berechnung. Zuerst wird die Gehzeit für die Höhendifferenz berechnet. Danach die Differenz für die Horizontalentfernung. Dann wird der kleinere Wert halbiert und zum größeren addiert.
Hier ein Rechenbeispiel:
- Höhenunterschied: 900 Hm
- 900 m/300 m » 3,0 h
- Horizontalentfernung: 8 km
- 8 km/4 km » 2,0 h
- Ansatz: 2,0 h x 0,5 = 1,0 + 3,0 h = 4,0 h
- Ergebnis: Die Gehzeit beträgt somit 4,0 h
Wer seine Gehzeit lieber im Gehzeiten-Rechner des Alpenvereins ausrechnen möchte, kann das über diesen Link tun.
Nicht zu vergessen ist, dass in diesen Zeiten keinerlei Pausen eingerechnet sind. Das gilt sowohl für Pausen für den Materialwechsel (z.B. An- und Ablegen von Klettergurten) als auch für Pausen zum Ausruhen oder Essen und Trinken.
Bei Touren wie dem Jubiläumsgrat, die zu einem Großteil aus technisch anspruchsvollem Gelände bestehen, kann die durchschnittliche Gehzeiten-Berechnung des DAV nicht angewandt werden. In solchen Fällen kombinieren wir die Berechnung mit persönlichen Erfahrungen und der Erfahrung anderer erfahrener Bergsteiger, die mit uns zusammenarbeiten.
Zusätzlich müssen immer auch unvorhersehbare Faktoren einberechnet werden. Dazu gehören in erster Linie das Wetter, aber auch Verzögerungen durch Unklarheiten bezüglich der Strecke oder Schwierigkeiten mit Kindern oder Schwächeren in der Wandergruppe.
Zusätzlich empfehlen wir für Touren auf die Zugspitze: Lieber etwas zügiger durchgehen und dafür auf dem Gipfel die Aussicht genießen. So ist die Abfahrt mit der Bergbahn gesichert und keiner muss im Dunkeln absteigen…
Hiermit möchten wir dir aufzeigen, wie wichtig es ist, sich nicht einfach auf eine Gehzeiten-Angabe zu verlassen. Jeder Bergsteiger ist für sich selbst verantwortlich. Das gilt auch für die Berechnung der eigenen Leistung pro Stunde. Smartwatches und andere Geräte können mittlerweile dabei helfen, sich und seine eigene Kondition besser einzuschätzen.
Wo kann man für Tour 1 das Auto parken, wenn man mit der Bahn ins Tal fahren möchte?
Für die Tour durch das Reintal (Tour 1) ist die beste Parkmöglichkeit das Olympiastadion in Garmisch. Wenn du mit der Seilbahn Zugspitze ins Tal fährst, müsstest du mit dem Bus von der Talstation der Seilbahn zum Stadion zurückfahren.
Alternativ könntest du aber auch die Gletscherbahn zu nehmen und am Zugspitzplatt in die Zugspitz-Zahnradbahn umsteigen. Dann fährst du bis „Garmisch-Partenkirchen Hausberg“. Von dort erreichst du zu Fuß in einer halben Stunde den Parkplatz am Olympiastadion. Alternativ zu dem kurzen Fußmarsch gibt es auch noch eine reguläre Zugverbindung. Dazu müsstest du eine Station bis „Kainzenbad“ fahren. Ob sich das allerdings lohnt, müsstest du von den Fahrzeiten abhängig machen.
Um wie viel Uhr sollte man eine Besteigung starten?
Einheimische Bergsteiger empfehlen einen möglichst frühen Aufstieg. Der Vorteil ist, dass die Morgenstunden meist vom Wetter her stabiler sind. Gegen 11.00 Uhr schlägt häufig das Wetter um. Zusätzlich sind im Sommer die Morgenstunden kühler und somit raubt dir der Aufstieg weniger Kraft.
Wer es schafft sich aus dem Bett zu quälen und zwischen 4.00 und 5.00 Uhr morgens startet, wird meist belohnt. Natürlich kann man auch später starten. Allerdings solltest du die Länge des Aufstiegs und die eigene Geschwindigkeit gut kalkulieren. Sonst kann es sein, dass die letzte Bahn vom Gipfel bereits abgefahren ist und du auch noch absteigen musst…
Wie ist die aktuelle Lage der Randkluft am Höllentalferner?
Die aktuelle Lage am Höllentalferner wird von geübten Bergsteigern permanent beobachtet. Der DAV informiert auf dieser Website immer über die aktuellen Verhältnisse.
Am besten schaust du also dort nach, kurz bevor du zu deiner Tour aufbrichst.
Sind für die Besteigung über den Gletscher Steigeisen nötig?
Ob Steigeisen auf dem Gletscher nötig sind, kannst du auf dieser Website nachschauen. Hier informiert der DAV aktuell über die Wetterbedingungen am Höllentalferner.
Wo finde ich Kartenmaterial für meine Besteigung der Zugspitze?
Als Wanderführer mit Kartenmaterial empfehlen wir dir natürlich unser E-Book.
Wenn du eine detaillierte Wanderkarte der ganzen Region suchst, findest du hier hilfreiche Infos und Links…
Was muss ich beim Wandern und Bergsteigen mit Kindern beachten?
Ausführliche Informationen über das Wandern im Flachland, aber auch Bergsteigen in alpinen Gegenden findest du in diesem Beitrag.
Welche Touren eignen sich auch für Hunde?
Die Touren 1 und 2 sind für trittsichere und ausdauernde Hunde machbar. Dort werden alle Klettersteige umgangen. Ob dein Hund trittsicher und ausdauernd ist, musst du vorher allerdings selbst gut beurteilen.
Wenn du deinen Hund in eine der Seilbahnen oder die Zahnradbahn mitnehmen möchtest, kostet das sechs Euro. In den Anlagen besteht grundsätzlich keine Maulkorbpflicht.
In den meisten Restaurants und Hütten sind Hunde erlaubt. Allerdings teilweise nur unter der Woche. Am besten fragst du auf der jeweiligen Hütte vorher kurz an.
Wo finde ich Informationen über die Bergbahnen auf die Zugspitze?
Ausführliche Informationen über die verschiedenen Bergbahnen findest du auf dieser Seite.
Wie viel kostet eine Bahnfahrt auf die Zugspitze?
Die Preise der Bergbahnen ändern sich. Die aktuellen Preise der verschiedenen Bergbahnen kannst du direkt an der Bahngesellschaft erfragen.
Die Bahngesellschaft kannst du folgendermaßen kontaktieren:
E-Mail: zugspitzbahn@zugspitze.de
Telefon: +49 8821 797-0
Wo bekommt man die Bahntickets?
Die Tickets für die Bergbahnen kannst du sowohl übers Internet als auch vor Ort kaufen. Auf dem Zugspitzplateau am Gipfel gibt es ebenfalls einen Ticketschalter.
Fahren die Seilbahnen bei jedem Wetter?
Die Zahnradbahn fährt bei jedem Wetter. Nur die Seilbahnen stellen bei Sturm kurzfristig die Fahrt ein.
Wie sind die Fahrzeiten der Bergbahnen?
Die Zahnradbahn fährt von Garmisch aus von 8.15 bis 18.15 Uhr stündlich.
Die Gletscherbahn verkehrt während den kompletten Betriebszeiten der großen Anschlussbahnen.
Die neue Seilbahn Zugspitze fährt von 8:30 bis 16:45 Uhr halbstündlich zur vollen und halben Stunde. Letzte Bergfahrt ist 30 Min. vor Betriebsende.
Fahren die Seilbahnen bei jedem Wetter?
Die Zahnradbahn fährt bei jedem Wetter. Nur die Seilbahnen stellen bei Sturm kurzfristig die Fahrt ein.
Wie sind die Busverbindungen im Zugspitzgebiet?
Sehr oft gefragt wird nach Verbindungen von den Bergbahnen zu den Unterkünften oder von einer Bergbahn zu einer anderen.
Die öffentlichen Verkehrsmittel in der Zugspitz-Arena sind optimal ausgebaut. Besonders in den Sommermonaten ist es einfach, Verbindungen zu bekommen.
Wer eine Gästekarte oder ein gültiges Z-Ticket hat, kann sogar in der ganzen Region kostenlos Bus fahren.
Für genaue Infos zu deiner Busverbindung findest du immer aktuelle Fahrpläne auf den Websites der Deutschen Bahn oder der Zugspitz-Arena.
Wie sind die aktuellen Wetterverhältnisse auf der Zugspitze?
Aktuelle Informationen über die Wetterverhältnisse im ganzen Zugspitzgebiet findet ihr auf dieser Seite des DAV.
Diese Website wird von ortskundigen Bergleuten aktuell gehalten und ist deshalb vertrauenswürdig.
Für weitere Details raten wir, den örtlichen Wetterbericht zu beachten.
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