Sicher und entspannt
auf die Alpspitze
Genieße einfach deine Bergtour und überlasse den Profis die Planung und die Verantwortung. Endlich Sicherheit bei der Wegfindung, den Wetterverhältnissen, der Ausrüstung und den Gegebenheiten vor Ort.
Franz und sein Team kann ich einfach nur empfehlen. Bei einigen Stellen war ich schon etwas unsicher und ich war froh, dass ich auf eine solche Führung zurückgreifen konnte.
SAMUEL
Blogger
SICHERHEIT
Ein staatlich geprüfter Berg-/Bergwanderführer mit Umgebungskenntnis begleitet dich auf der kompletten Tour und hilft dir durch alle schweren Stellen.
SPAR-FAKTOR
Du bekommst aktuelle und passende Klettersteigausrüstung von Salewa als kostenlose Leihgabe.
ENTSPANNUNG
Du kannst dich zurücklehnen und komplett auf die Tour konzentrieren. Keine komplizierte Tourenplanung oder Wegfindung.
Tour-Ablauf – Über die Ferrata auf den „Pyramiden-Gipfel“
Zuerst fahrt ihr mit Alpspitzbahn bis zur Bergstation. Nach der Ausgabe der Leihausrüstung (Gurt, Helm und Klettersteig-Set) bekommst du eine Einweisung zum Umgang mit der Ausrüstung. Hier bekommst du als Anfänger auch Tipps und Tricks zum Thema Klettersteiggehen.
Der Aufstieg über die Via Ferrata, ein leichter bis mittelschwerer Klettersteig, dauert ca. 2-3 Stunden. Dabei werden etwa 600 Hm bis zum Gipfel überwunden. Der Abstieg der 600 Hm über die Ostschulter beinhaltet einige kleine Klettersteigpassagen. Zurück an der Bergstation der Alpspitzbahn, fahrt ihr mit dieser wieder ins Tal zurück.
Charakter der Tour
Die Alpspitze gilt mit ihrem pyramidenförmigem Gipfel als das Wahrzeichen Garmisch-Partenkirchens. Zuerst bekommst du eine ausführliche Einweisung zum Umgang mit dem Klettersteig-Set. Danach geht es über Leitern, Eisenstifte und immer am Drahtseil gesichert in Richtung Gipfel. Der Bergführer steht dir immer mit Tipps und Tricks zur Seite.
Die Alpspitz-Ferrata ist die ideale Klettersteigtour für Anfänger. Der Steig mit der Klettersteigschwierigkeit Kategorie B bietet schöne Tiefblicke und eine traumhafte Aussicht auf Garmisch-Partenkirchen.
Termine und Preise
- Termine: Gibt es auf Anfrage.
- Bergführer: Wird kurz vor der Tour bekannt gegeben
- Kosten:
- 109,00€ pro Person ab 6 Personen pro Bergführer
- 119,00€ am Wochenende ab 6 Personen pro Bergführer
- Bei nicht Erreichen der Mindestteilnehmerzahl ist die Durchführung der Tour gegen einen Aufpreis möglich.
- Zusatzkosten: Bahnfahrt (ca. 29,00€), Getränke und Verpflegung
- Treffpunkt: 8:00 Uhr an der Talstation der Alpspitzbahn an der Kasse. Am Kreuzeckbahnhof 12, 82467 Garmisch-Partenkirchen (Wir bitten um pünktliches Erscheinen, da die Bahnfahrt angemeldet ist und der Bergführer nicht warten kann).
- Bei Fragen zu den Rücktrittsbedingungen oder wenn du gerne eine Reiserücktrittsversicherung abschließen möchtest, kannst du uns gerne eine Email schreiben.
Es bleibt dem Bergführer überlassen, je nach Wetterverhältnissen und dem Leistungsstand der Teilnehmer Programm- oder Tourenänderungen vorzunehmen.
Anforderungen
- Schwindelfreiheit
- Kondition für ca. 3h Aufstieg und 2h Abstieg
Corona-Hinweise
Mund und Nasenschutz im Gepäck ist Pflicht. Eventuell kleines Desinfektionsmittel. Bei Übernachtung Sommerschlafsack und Leintuch (oder Hüttenschlafsack) erforderlich.
Bei allen Touren und Kursen werden die Abstands- und Hygienevorschriften eingehalten. Nähere Informationen folgen jeweils individuell wenige Tage vor Kursbeginn per E-Mail.
Sollte die Wanderung aufgrund von Corona-Auflagen nicht durchgeführt werden können, kannst du kostenlos auf einen späteren Zeitpunkt umbuchen oder du erhältst dein Geld zurück.
Sollte die Bundesregierung kurzfristige neue Beschränkungen beschließen, wird das Programm zum Wohle der Gesundheit wieder angepasst, oder geändert und du wirst schnellstmöglich informiert.
Ausrüstungsliste
- Klettersteigausrüstung (Gurt, Helm, Klettersteigset)
- Feste Schuhe
- Rucksack min. 25l
- Sonnenbrille
- Softshelljacke
- Softshellhose
- Warme Jacke
- Kleidung je nach Witterung
- Ein Paar Handschuhe, z.B. alte Fingerhandschuhe/Radhandschuhe
- Eventuell Weste
- Mütze/Stirnband
- Wechselwäsche
- Sonnencreme
- Sonnenbrille
- Lippenschutz
- Tagesproviant (Trinkflasche, Müsliriegel)
- Handy
- Anfahrtsbeschreibung
- Evtl. Kamera
Klettersteigausrüstung (Helm, Gurt und Klettersteig-Set) wird automatisch für jeden Teilnehmer zur Verfügung gestellt, eine Ausrüstungsbestellung ist nicht notwendig.
Falls Leihschuhe benötigt werden, unbedingt bis spätestens 3 Tage vor der Tour schriftlich bestellen (mit Größenangabe). Die Leihgebühr beträgt 6,00 € (wird vor Ort beim Bergführer bezahlt).
Diese Tour ist nicht die richtige für dich?
Kein Problem! Wähle einfach eine andere Tour, die zu dir passt!
Geführte Touren auf die Zugspitze:
- Tour 1 – Reintal (einfach)
- Tour 3 – Höllental (mittelschwer)
- Tour 4 – Stopselzieher (mittelschwer)
- Tour 5 – Jubiläumsgrat (schwer)
- Tour 6 – Eisenzeit (schwer)
Kletterkurse im Zugspitzgebiet:
Andere geführte Touren im Zugspitzgebiet:
- Tour auf die Alpspitze (mittelschwer)
GPS ist schön und gut. Aber als wir einen ortskundigen Bergführer dabei hatten, war ich viel entspannter. Ich konnte mich einfach auf das Bergsteigen an sich konzentrieren.
ANJA
Bloggerin
Bergführer spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass du ein unvergessliches und vor allem sicheres Erlebnis in den Bergen hast. Sie sind nicht nur die Leute, die den Weg kennen, sie sind auch deine Unterstützer, Lehrer und Sicherheitsnetz – und das alles in einer Person.
Der Bergführer ist derjenige, der dich durch alpine Herausforderungen führt, die du vielleicht noch nie zuvor gesehen hast. Sie kennen die Gegend wie ihre Westentasche und wissen genau, wo die kniffligen Stellen sind und wie man sie am besten meistert. Sie lesen das Gelände, sie kennen die sichersten Routen und sie haben ein Auge für die versteckten Gefahren, die du vielleicht übersiehst.
Aber es ist nicht nur ihr Wissen über das Gelände, was sie so wichtig macht. Sie wissen auch, wie sie dir helfen können, das Beste aus dir herauszuholen.
Bergführer …
- … wissen, wie sie dich ermutigen können, wenn du denkst, dass du nicht weiterkommst.
- … können dir die Techniken beibringen, die du brauchst, um sicher zu klettern.
- … beruhigen dich, wenn du nervös bist.
- … sind da, um dich zu unterstützen und dir zu helfen, deine Ziele zu erreichen.
Aber warscheinlich ist die wichtigste Rolle des Bergführers die der Sicherheit. Sie sind dafür verantwortlich, dass du sicher bist, von dem Moment an, in dem du den Fuß auf den Pfad setzt, bis zu dem Moment, in dem du wieder absteigst. Sie checken deine Ausrüstung und sorgen dafür, dass du die Sicherheitsvorschriften kennst und einhältst.
Auch die Beobachtung des Wetters fällt in ihren Aufgabenbereich. Bergführer treffen Entscheidungen, die auf Sicherheit und nicht auf Bequemlichkeit basieren.
Sie sind auch dafür da, im Notfall Hilfe zu leisten. Bergführer sind ausgebildet in Erster Hilfe und Bergrettungstechniken, und haben die Erfahrung und das Wissen, um schnell und effektiv zu handeln, wenn etwas schiefgeht.
Insgesamt ist der Bergführer dein persönlicher Coach, Mentor und Schutzengel in den Bergen.
Die Alpspitze ist mit ihren 2.628 Metern nicht die höchste Spitze in den deutschen Alpen. Aber sie ist ohne Zweifel eine der bekanntesten.
Warum?
Das liegt an ihrer unverwechselbaren Form – so richtig schön pyramidenförmig! 🙂 Oft wird sie sogar mit der Zugspitze verwechselt.
Die Alpspitze besteht aus einem Kalkstein namens Wettersteinkalk. Und dieser Kalkstein ist es auch, der sie zu einem echten Paradies für uns Kletterer und Wanderer macht.
Aber die Alpspitze ist nicht nur ein Paradies für Kletterer. Sie ist auch ein Stück Geschichte.
Schon die alten Römer sind durch die Alpen gewandert und haben die Pässe und Wege genutzt. Der erste Aufstieg auf die Alpspitze war im 19. Jahrhundert, als das Bergsteigen in Europa so richtig durchgestartet ist. Und seitdem hat der Berg immer wieder Leute wie uns – Abenteurer und Naturfreunde – in seinen Bann gezogen.
Was macht die Alpspitze so besonders?
Die Aussicht ist der Hammer! Vom Gipfel aus hast du einen unglaublichen Blick auf das ganze Alpenpanorama. Es ist aber auch die Herausforderung. Die Alpspitze bietet für jeden was – von leichten Wanderwegen bis zu kniffligen Klettersteigen. Da kommt jeder auf seine Kosten.
Und dann ist da noch die Geschichte. Auf der Alpspitze kannst du in die Fußstapfen der ersten Alpinisten treten, kannst ihre Heldentaten und Entdeckungen hautnah erleben. Wenn du auf dem Gipfel stehst, bist du ein Teil dieser Geschichte.
Eine Tour auf die Alpspitze ist kein Spaziergang. Du musst fit sein, körperlich und mental. Worauf musst du achten?
- Deine Kondition. Bergsteigen ist anstrengend, und die Alpspitze ist da keine Ausnahme. Also, stell sicher, dass du fit bist. Ein gutes Cardio-Training ist ein Muss. Radeln, Joggen, Schwimmen – alles, was dein Herz-Kreislauf-System in Schwung bringt, ist top. Fang am besten ein paar Wochen oder Monate vor der Tour an, damit du fit und bereit bist, wenn es losgeht.
- Deine Muskelkraft. Beim Klettern und Wandern beanspruchst du viele verschiedene Muskelgruppen. Also, mach ein bisschen Krafttraining. Kniebeugen, Ausfallschritte, Liegestütze – das hilft, deine Beine, Arme und den Rumpf zu stärken. Und vergiss nicht die Balance-Übungen. Die sind super wichtig, um auf den schmalen Pfaden und Steigen sicher unterwegs zu sein.
- Deine mentale Stärke. Bergsteigen ist nicht nur körperlich anstrengend, es ist auch mental eine Herausforderung. Du musst geduldig sein, fokussiert bleiben und mit Höhen und Tiefen umgehen können. Also, trainiere auch deinen Kopf. Meditation und Achtsamkeitsübungen können dabei helfen.
- Dein Wissen. Je besser du dich auskennst, desto sicherer und entspannter bist du unterwegs. Informier dich über die Tour, die Route, die Wetterbedingungen. Je mehr du weißt, desto besser. Und natürlich: Mach einen Kurs oder geh mit einem Bergführer. Die haben die Erfahrung und das Know-how, um dich sicher auf den Gipfel und wieder runter zu bringen.
- Deine Ausrüstung. Stell sicher, dass du alles hast, was du brauchst – und dass alles in Top-Zustand ist. Gute Bergschuhe sind ein Muss, genauso wie passende Kleidung, ein Helm, ein Klettersteig-Set und natürlich genug Essen und Trinken.
Weitere Tipps zur Vorbereitung – mit Bildern – findest du in unserem Wanderführer.