Zugspitztour 5: der Jubiläumsgrat

Strecke: 7 km
Dauer: 8-12 Stunden
Aufstieg: 430 hm
Abstieg: 1343 hm
Niedrigster Punkt: 2030 ü. d. M.
Höchster Punkt: 2943 ü. d. M.
Schwierigkeitsgrad bis max.: D
Bewertung
Kondition
Technik
Erlebnis
Landschaft

Geheimtipp für eine mega Unterkunft in der Zugspitzregion:

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Bist du bereit für eine echte Herausforderung, die dich an die Grenzen deiner Kletterkünste und Ausdauer bringen wird?

Der Jubiläumsgrat ist eine der spektakulärsten Gratüberschreitungen der Ostalpen. Diese Route ist nur etwas für geübte Kletterer und Bergsteiger.

Diese hochalpine Gratüberschreitung solltest du am besten mit einem Bergführer unternehmen. Wir empfehlen dir dabei staatlich geprüfte Bergführer. Weitere Infos dazu findest du hier.

GPS-Daten und einen 3-D Überflug der Strecke findest du hier.

Es handelt sich nicht um einen reinen Klettersteig, sondern um eine kräftezehrende Tour mit vielen Kletterstellen III. Grads.

Viele dieser Stellen sind komplett ungesichert. Der DAV hat an einigen Stellen Drahtseilversicherungen und Eisenstifte angebracht. Links und rechts geht es steil nach unten. Eine falsche Bewegung kann dir auf dieser Strecke das Leben kosten.

Deshalb sind Konzentration, Voraussicht und eine gute Selbsteinschätzung unerlässlich. Sportkletterer, ganz besonders der Generation „Kletterhalle“, sollten hier nicht zu selbstsicher sein.

Extrem wichtig sind bei den freien Kletterstellen vor allem Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Leider lassen sich diese schwer in einer Tabelle erfassen. Als Referenz dafür kannst du die gefühlte Sicherheit und Gehzeiten nehmen. Außerdem ist es hilfreich, vorher schon einige Touren im Wetterstein- und Karwendelfels gemacht zu haben. So bekommst du ein Gefühl für den Fels.

Wetter, Wegfindung, Ausgesetztheit, Trockenheit und auch Länge der Tour machen den Weg zu einer ernsten alpinen Unternehmung.

Kraxle also jetzt mit uns den Rücken der Zugspitze entlang und entdecke die Bergwelt, die den meisten Wanderern verborgen bleibt. Wir beschreiben hier nur die reine Strecke über den Grat.

Dazu empfehlen wir auf dem Münchner Haus zu übernachten, um früh morgens starten zu können, denn die ersten Seilbahnen bringen dich erst ab 8.30 auf die Zugspitze.

Du hast noch mehr Power?

Dann kannst du auch vom Tal aus starten. Dazu ist es möglich über Tour 3 durchs Höllental aufsteigen und über die Alpspitze wieder abzusteigen, oder umgekehrt.  Dafür empfehlen wir allerdings einen sehr frühen Aufbruch – ca. 02.00 Uhr morgens. Diese Variante ist definitiv nur etwas für sehr erfahrene Profis.

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Verlauf der Tour über den Jubiläumsgrat auf die Zugspitze

* Infos dazu, wie wir unsere Gehzeiten berechnen, findest du hier.

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Das solltest du über den Jubi wissen

Bevor wir starten – noch einmal ein Wort zur Vorsicht. Der Jubiläumsgrat ist sehr spannend. Wir raten allerdings davon ab, ihn auf eigene Faust zu begehen. Wir empfehlen für diese Tour einen staatlich geprüften Bergführer. Infos zur geführten Tour gibt es hier.

Du fühlst dich bereit dafür? Dann kannst du dich freuen, die atemberaubende Schönheit des Jubiläumsgrats zu entdecken und die faszinierende Bergwelt zu erleben, die den meisten Wanderern verborgen bleibt.

1894 feierte die DAV-Sektion München ihr 25. Jubiläum und spendeten 900 D-Mark, um einen Jubiläumsweg zu bauen. Damit man sich der Schwierigkeit des Weges bewusst ist, wurde die Strecke „Jubiläumsgrat“ benannt.

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Mehr Informationen

Der Grat von der Alpspitze zur Zugspitze ist sieben Kilometer lang.

Die Strecke führt von der Zugspitze über die Innere und Mittlere Höllentalspitze vorbei an der Biwakschachtel (Grathüttl) zur Äußeren Höllentalspitze.

Im weiteren Verlauf zu Vollkarspitze und Grieskarscharte zum Hochblassen. Letzter Gipfel ist die Alpspitze.

Bei schlechtem Wetter solltest du dein Unternehmen nicht durchführen. Die Begehung des Grates ist dann sehr gefährlich.

Auf der gesamten Strecke gibt es nur eine Möglichkeit zum Fluchtabstieg. Diese führt über den Brunntalgrat und befindet sich in der Gratmitte, beim Abzweig zur Knorrhütte.

Und auch dieser Fluchtweg ist ebenso anspruchsvoll wie der Wanderweg selbst, allerdings nicht so Blitz-exponiert.

Erster Teil: Zugspitze – Abzweigung Knorrhütte

Vom Zugspitzplateau (2.962 Hm) gehst du über den speckigen Fels zum Gipfel. Nach diesem kurzen Abstecher zum Zugspitzgipfel geht’s auch gleich weiter.

Etwas unterhalb des Gipfels findest du die Abzweigung zum Höllental-Anstieg. Du folgst weiter dem kleinen Bergpfad bis zur ersten Kletterstelle.

Schon der erste Teil der Strecke, gleich nach dem Gipfel, verlangt eine gute Portion Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Hier geht es auf beiden Seiten ziemlich weit nach unten.

Solltest du diese Tour bei Schnee gehen, ist es notwendig, die Schneeverhältnisse gerade auf den ersten Metern kritisch zu prüfen. Dadurch wird die Sicherheit und das Tempo deiner Tour festgelegt!

Im Zweifelsfall solltest du deine Tour auf jeden Fall abbrechen. 

Wenn du vom Gipfel bis hier schon länger als eine Stunde gebraucht hast, solltest du lieber umkehren. Dann ist diese Tour ein Stück zu groß für dich.

Solltest du mit einem der staatlich geprüften Bergführer unterwegs sein, werden sie dir bei der Einschätzung helfen, ob du die Tour bis zum Ende schaffen kannst, oder nicht. Achte auf jeden Fall auf ihre Empfehlung. Sie haben viel Erfahrung und können dadurch besser abschätzen, ob du den Rest der Strecke noch schaffen wirst.

Wenn du gut durchgekommen bist, kletterst du abwärts bis zu einer glatten Rinne. Diese ist eine Schlüsselstelle und wird mit Schwierigkeitsgrad 3- bezeichnet. Nimm dir deshalb die Zeit, die du benötigst, um die Stelle sicher zu durchgehen.

Nach dieser Rinne geht’s wieder aufwärts.

Im weiteren Verlauf geht es auf und ab bis zum ersten Klettersteig. Dieser ist versichert durch ein Drahtseil (Schwierigkeitsgrad B).

Der Weg führt dich weiter zum Grataufschwung der Inneren Höllentalspitze. Danach folgst du weiter dem Grat.

Hier sind ausgesetzte Klettersteige mit bis zu Schwierigkeitsgrad C zu durchklettern, bis du ziemlich frei in eine Scharte absteigen musst.

Dazu gehört auch ein etwas brüchiger Überhang. Rechts vom Grat steigst du dann zur Inneren Höllentalspitze (2741 Hm) auf.

Der Rest des Weges bis zum Abzweig zur Knorrhütte, erfordert zwar Konzentration, ist aber bei Weitem nicht so schwierig.

Der Pfad führt dich rechts entlang des Grates nach oben. Danach der Abstieg zur beschilderten Abzweigung zur Knorrhütte.

Vom Münchner Haus bis hier her wirst du bei guter Kondition ungefähr 3 Stunden brauchen.

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Zweiter Teil: Abzweigung Knorrhütte – Alpspitze

Von dem Schild, das zur Knorrhütte verweist, wanderst du über den Grat weiter. Er führt dich über die Mittlere Höllentalspitze (2734 Hm) bis zur Höllentalgrathütte (Grathüttl 2684 Hm).

Das ist eine Biwakschachtel, in der man zur Not übernachten kann. Ziemlich mittig zwischen der Zugspitze und der Alpspitze gelegen, bietet sie Schutz, wenn das Wetter mal richtig mies wird. Sie ist ziemlich klein und eng, aber im Notfall kann sie Leben retten. Die Schachtel ist ausgestattet mit ein paar Schlafplätzen und ein bisschen Notfallausrüstung.

Weiter des Weges dem Grat entlang passierst du die Äußere Höllentalspitze (2720 Hm).

Im weiteren Verlauf geht’s größtenteils absteigend, aber mit ziemlichem Auf und Ab, durch Klettersteige teilweise bis Schwierigkeitsgrad C bis zur Vollkarspitze (2630 Hm).

Anfang der 2000er-Jahre brach der Westgipfel der Vollkarspitze und damit auch ein Teilstück der Sicherungen des Jubiläumsgrates ab.

Mit der neuen Wegführung (Schwierigkeitsgrad D, sehr ausgesetzt und luftig) stellt der Aufstieg auf diesen zweigipfligen Berg die klettersteigtechnische Schlüsselstelle des Jubiläumsgrates dar.

Leicht zu erkennen ist der Abbruch am Nebengipfel an seiner ockerfarbenen Färbung. Im Winter ist dieser Teil des Weges meistens mit Eis überzogen.

Hier musst du gleich am Anfang eine steile Kletterstelle durchqueren.

Das Drahtseil ist etwas ungünstig, direkt über dem Abgrund, angebracht. An diesem Stück ist es sinnvoll, wenn vorhanden, ein Klettersteigset mit zusätzlichen Prusik als Sturzsicherung in das Stahlseil einzubinden. Dann kannst du dich am rechten Rand des Stahlseils hochhangeln.

Nach der Vollkarspitze wird es wieder einfacher zu gehen. Weiter entlang des Zugspitzrückens Richtung Hochblassen (2703 Hm), dem östlichen Endpunkt des Jubiläumsgrates. An einer Abzweigung mit roter Markierung geht es linker Hand abwärts. Folge der Beschilderung „Grießkarscharte“.

Etwas unterhalb des Gipfels passierst du den Hochblassen und steigst in einer Rinne wieder bis zum Grat hinauf. Dort angekommen geht’s kurz auf der Gratschneide weiter, dann weiter abwärts übers Geröll bis zur Grießkarscharte (2463 Hm).

Diese Scharte ist der Startpunkt für den Aufstieg zu deinem letzten Gipfel: die Alpspitze (2628 Hm). Der pyramidenförmige Gipfel gilt als das Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen. Von vielen wird er als der schönste Berg der nördlichen Kalkalpen bezeichnet.

Von der Abzweigung zur Knorrhütte bis auf die Alpspitze wirst du bei guter Kondition ungefähr 5,5 bis 6 Stunden brauchen.

Wer schon genug vom Höhenrausch hat, kann aber auch unterhalb des Gipfels linker Hand zur Alpspitz-Ferrata, ein drahtseilgesicherter Steig, abzweigen. Hier geht’s dann abwärts über den Abstiegsklettersteig.

Auch wer den Weg über den Gipfel der Alpspitze gewählt hat, kommt beim Abstieg auf die Alpspitz-Ferrata. Unten angekommen geht’s über die Wiesen bis hin zur Alpspitzbahn.

Von dort kannst du gemütlich mit der Bahn die Rückfahrt ins Tal antreten. Informiere dich am besten bereits im Voraus über die aktuellen Fahrpläne und die letzte Talfahrt. Alle nötigen Infos dazu findest du hier.

Tipp!

Die Fahrkarte für die Talfahrt mit der Alpspitzbahn bekommst du günstiger, wenn du dort die Fahrkarte für die Bergfahrt auf die Zugspitze vorzeigst.

Wer zu Fuß absteigt, sollte seine Kräfte gut einschätzen. Dann kommen nämlich zu den bisherigen 1.680 Abstiegsmetern der Tour noch weitere 1.345 Hm hinzu …

Fit für den Grat?

Körperliche Fitness ist absolut entscheidend für den Jubiläumsgrat. Stärke, Ausdauer und Geschicklichkeit sind ein Muss, um die physischen Anforderungen der Tour zu bewältigen.

Und sobald du körperlich bereit bist, denk daran, dass auch deine mentale Stärke auf die Probe gestellt wird. Bereite dich mental genauso sorgfältig vor wie körperlich.

Eine positive Einstellung und die Bereitschaft, Herausforderungen zu meistern, sind auf diesem Weg unerlässlich. Atme also tief durch, finde deine innere Ruhe und stell dich bewusst auf die bevorstehenden Herausforderungen ein.

Es ist eine Tour, die nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist stärkt. Jeder Schritt, jede Kletterstelle ist eine Chance, dich selbst besser kennenzulernen und deine Grenzen auszuloten. Mit der richtigen mentalen Einstellung wird diese anspruchsvolle Tour zu einem unvergesslichen, bereichernden Erlebnis.

Fazit

Bei dieser Tour handelt es sich um eine anspruchsvolle und anstrengende Unternehmung. Wenn du gut vorbereitet und ausgerüstet bist, wirst du sie mit Sicherheit genießen können. Wichtig ist, dass du dich gut einschätzt und die Warnungen und Hinweise beachtest.

Du suchst noch weitere Hilfe für die Vorbereitung?

Informiere dich jetzt über staatlich geprüfte Bergführer, die den Jubiläumsgrat wie ihrer Hosentasche kennen. Infos dazu findest du in diesem Beitrag.

Ausführliche Insidertipps, GPS-Daten und weitere Hilfen für deine Unternehmung findest du in unserem Wanderführer.

Samuel und Anja: Autoren von Berginstinct
Hi! Wir sind Anja & Samuel, die Gesichter hinter BERGINSTINCT. Wir lieben Berg- und Hüttentouren, internationale Reisen, sinnvolle Ausrüstung und alles, was mit der Natur zu tun hat. Mehr erfahren…

10 Gedanken zu „Zugspitztour 5: der Jubiläumsgrat“

  1. Hallo,
    ich verstehe einfach nicht wieso Ihr die Tour von der Gondel aus beschreibt! Das hat nichts mit Bergsteigen zu tun. Wenn ich doch so etwas mache dann wenigstens vom Fuß des Berges. Schlimm genug das dort eine Gondel hoch führt und wenn das schon der Fall ist macht bitte keine Werbung!

    Antworten
    • Hey Andre,
      damit hast du natürlich absolut recht!
      Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe den Bericht etwas abgeändert und die Auf- und Abstiegsmöglichkeiten zu Fuß noch hinzugefügt für diejenigen die noch genug Power dafür haben.
      Gruß!

      Antworten
  2. Hallo ich interessiere mich für die Tour.
    Vielen Dank für eure tolle Touren Beschreibung.
    Wie lange habt Ihr für die einzelnen Abschnitte gebraucht.
    Zeit für: ERSTER TEIL: ZUGSPITZE – ABZWEIGUNG KNORRHÜTTE
    Zeit für: ZWEITER TEIL: ABZWEIGUNG KNORRHÜTTE – ALPSPITZE

    Schafft man es entspannt zur letzen Abfahrt 17:30?

    Was habt ihr an Equipment mit genommen, außer dem Klettersteig Set und Helm? Seil (wieviel Meter), ist es gut ein paar Friends, Klemmkeile zur zusätzlichen Sicherung einzupacken? Hattet Ihr welche dabei?

    Vielen Dank und Liebe Grüße
    Daniel

    Antworten
    • Hey Daniel,
      also die Gehzeit ist natürlich abhängig von vielen Faktoren. Aber du kannst ungefähr mit diesen Gehzeiten kalkulieren:
      3 h vom Münchner Haus zur Abzweigung Knorrhütte und dann 5 1/2 – 6 h von der Abzweigung bis auf die Alpspitze. So müsstest du es auch gut zur letzten Seilbahn schaffen.

      Weitere Tipps zur Ausrüstung findest du in diesem Beitrag.

      Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Tour!

      Antworten
  3. Hallo Zusammen,
    ich war vor ein paar Tagen auf der Zugspitze, um den Jubiläumsgrat zu gehen. Leider hatte ich einen falschen Rucksack gewählt. Obwohl ich das Gepäck auf ein Minimum reduziert habe, lag der Schwerpunkt des Rucksackes (für lange Touren bestens geeignet) ungünstig weit hinten. Bedingt durch die supergute Rückenbelüftung. Nach einer Stunde Gehzeit habe ich das ganze Unternehmen abgebrochen. Konditionell wäre der Grat ansich nicht das Thema schlechthin gewesen. Aber so bleibt mir nur zu sagen, dass ich nicht gut genug vorbereitet war und den das Klettern mit dem Rucksack nicht ausreichend genug getestet habe. Um ganz in der Frühe loszugehen, habe ich auf der Zugspitze übernachtet , was zu mehr Gepäck führte, als ohne Übernachtung… Auch die Witterung forderte etwas mehr bzw. dickere Kleidung (es waren um die 0°C, bei teilweise Schneeregen und starken Windböen), was den Beginn der Tour sowieso schon um einen Tag verschob. Somit werde ich den Grat nächstes Jahr nochmals angehen. Dann aber evtl. zu zweit bzw. mit jemanden, der einen Teil des Gepäcks wieder mit runter nimmt, so dass ich nur etwas Wasser und etwas Proviant auf den Grat nehmen kann. Und / oder Aufstieg am Vortag.

    Antworten
    • Hey Sonja,
      das tut uns Leid, nach so viel Planung eine Tour abzubrechen tut immer weh. War aber definitiv die richtige Entscheidung!! Nächstes Mal wird die Tour dafür mit Sicherheit ein Erfolg!! Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung!

      Antworten
  4. Hallo kann man die Tour Alpspitze-Zugspitze im mitte April gehen? Wenn man in der Gradhütte übernachtet, ist es machbar?

    Danke im voraus für die Antwort!

    Antworten
    • Hey,
      also für „Normalos“ ist es im April wohl noch zu riskant. Da wird an vielen Stellen noch Schnee liegen. Wer erfahren ist im Hochtouren gehen und sicher im Hochgebirge und im Schnee ist, kann es natürlich probieren. Da musst du dich selbst gut kennen. Die Gradhütte ist übrigens nur eine Biwakschachtel für Notfälle wie Wetterumschwünge. Dort gibt es kein Wasser, Strom, Waschgelegenheiten oder Herd. Es handelt sich nicht um eine Hütte im eigentlichen Sinn. Hoffe, die Infos helfen dir weiter.
      Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

      Antworten

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