Die garantiert besten Wanderführer für die Zugspitze

Geheimtipp für eine mega Unterkunft in der Zugspitzregion:

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„Müssen wir hier rechts oder links? Wie weit ist es den noch?“

Welcher Bergsteiger kennt diese Fragen nicht? Ob man die richtige Antwort darauf hat, hängt sehr davon ab, was für eine Karte oder Wanderführer man dabei hat.

Gerade in alpinem Gelände ist eine zuverlässige Wanderkarte, ein guter Wanderführer und auch gute Vorbereitung (Packliste, Trainingstipps) unerlässlich.

Aber was ist denn jetzt besser: ein gedruckter Wanderführer oder besser E-Book und GPS?

Wir haben uns einmal schlau gemacht. Zwei Wanderführer haben tatsächlich alles, was du an der Zugspitze brauchst.

Immer auf Kurs: Die Wanderkarte

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So werden Höhenlinien erstellt

Ob in gedruckter oder in digitaler Form, die Wanderkarte hilft dir immer zu wissen, wo du gerade steckst.

Wenn du eine Wanderkarte in gedruckter Form nutzt, sollte diese möglichst einen Maßstab von 1:25.000 haben. Nur so kannst du genügend Details darauf erkennen. Solltest du ein großes Gebiet durchqueren, brauchst du unter Umständen 1:50.000. Besser wäre allerdings eine zweite Karte im Maßstab 1:25.000 dabei zu haben.

Hast du eine topografische Karte, findest du darauf auch Höhenlinien. An diesen kannst du abschätzen, ob es in deiner Wanderung viel rauf und runter geht. Je enger die Linien auf der Karte beieinander liegen, desto steiler ist das Gebiet, je weiter sie auseinander sind, desto flacher ist es. So wirst du nicht von einem steilen Aufstieg überrascht.

In solchen Wanderkarten findest du auch praktische Angaben zu Aussichtspunkten, welche Burg oder Ruine du passierst oder wie der Bach heißt, der neben dir plätschert.

Grundsätzlich gilt: nie ohne Wanderkarte, oder GPS in unbekanntes Gelände!

TIPPS
Zwiebelschalenprinzip – kleiner Kleidungs-Trick mit großer Wirkung
TIPPS
Wolkenkunde – ein „Begochiddy-Crashkurs“
TIPPS
5 Schritte zum Leben – Erste Hilfe Maßnahmen

Immer voll im Bild: Der Wanderführer

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Beispiel für eine topografische Karte

Wo sind die besonders anstrengenden Stellen? Wo verläuft man sich leicht? Kann man bald eine Pause machen? Wie finde ich die schönsten Ausblicke? Wo kann ich einkehren?

Das alles sind Fragen, die dir ein Wanderführer beantwortet. Auch Kartenausschnitte für die einzelnen Etappen und ein Höhenprofil sind meist darin zu finden.

Alle Touren sind schön aufbereitet und sortiert. Bei bekannten Verlagen wie Kompass oder Bruckmann werden die Bücher regelmäßig aktualisiert. Erfahrene Bergsteiger berichten dort über Wanderungen, die sie gegangen sind.

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Wanderführer in gedruckter Form

Die Auswahl ist groß, aber nicht alle Wanderführer sind auch nützlich. Wir haben hier drei Wanderführer von bekannten Marken zusammengestellt.

1. Zugspitze und Umgebung (Verlag: Bruckmann)

 40 Hüttentouren

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Hüttentouren werden immer beliebter. Berghütten machen es möglich, schöne Bergtouren miteinander zu verbinden und zu Mehrtagestouren zu erweitern. Was immer mehr Wanderer reizt, ist ein kleiner Abstecher in die Berge, mit einer Brotzeit und einem Belohnungs-Bier auf der Hütte.

Gerade für diese beiden Zielgruppen ist dieser Wanderführer gedacht. Es sind viele interessanten Almen und Hütten in der Zugspitzregion enthalten. Vom kurzen Hüttenspaziergang, bis zur ausgedehnten Hüttenwanderung.

Wie bei unserem ersten vorgestellten Bergführer von Bruckmann wird auch hier gleich zu Anfang jeder Tour in einem Kasten die wichtigsten Informationen sehr übersichtlich zusammengefasst.

2. Rund um die Zugspitze (Verlag: Kompass)

Garmisch-Partenkirchen

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Dabei handelt es sich um einen Wanderführer einer bekannten Marke für Wanderkarten.

Das Buch hat eine sehr gelungene Tourenauswahl. Es enthält alle Aufstiege zum Zugspitzgipfel. Es finden sich bekannte und eher stille Wanderungen in allen Schwierigkeitsgraden wieder. So kann sich jeder für seine Bedürfnisse etwas heraussuchen.

Das solide Kartenmaterial auf jeweils einer Doppelseite ist großzügig und hilft bei der Orientierung. Auch Höhenprofile mit Stunden- und Kilometerangaben und Zusatzinformationen sind vorhanden.

Die Bilder sorgen für angenehmes Lesegefühl. Die Zeitangaben sind allerdings bei dem Wanderführer von Bruckmann zuverlässiger.

3. Zugspitze und Umgebung (Verlag: Bruckmann)

Die 55 schönsten Wandertouren rund um die Zugspitze und Garmisch-Partenkirchen

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Hier haben wir noch ein Wanderführer von Bruckmann. Viele lohnende Wanderungen sind darin enthalten. Auch die Genauigkeit und die Erfahrung, die daraus spricht, geben dem Leser das Gefühl, dass der Autor viel Liebe und Herzblut hineingesteckt hat.

Gleich zu Anfang jeder Tour wird ein kurzer Überblick gegeben. Danach ein kleiner Kasten mit den wichtigsten Infos. Etwas später in der Beschreibung findet der Leser ein Höhenprofil mit Zeitangabe und Angaben zu Einkehrmöglichkeiten oder Sehenswürdigkeiten. Bilder und Kartenausschnitte sind übersichtlich und treffend. All das sorgt für eine hohe Übersichtlichkeit. Die Zeitangaben zu den Wanderungen sind eher reichlich bemessen.

Was wir allerdings bei allen Dreien vermissen, sind Tipps zur Vorbereitung auf die Tour. Weder Infos zur Packliste, noch Möglichkeiten zum Vorbereitungstraining sind dort enthalten. Vor allem Anfänger wünschen sich allerdings genau diese Hilfen.

Nachteile von Wanderführern und Karten in gedruckter Form

Als Vorteil für gedruckte Karten und Wanderführer wird immer wieder vorgebracht, dass dabei der Akku nicht versagen kann. Das ist definitiv richtig.

Ist die gedruckte Version dadurch aber automatisch BESSER?

Was ist für eine Tour auf die Zugspitze sinnvoll?

Um es gleich einmal klarzustellen: Ich weiß, wovon ich spreche! Ich bin in einer „Wanderfamilie“ groß geworden. Und tatsächlich haben wir Kinder die Berge und Hüttentouren geliebt. Allerdings waren wir in den 90-ern leider noch nicht mit Smartphone und GPS ausgerüstet.

Mein Vater kann ausgezeichnet Karten lesen. Und trotzdem: Immer wieder war die Wanderkarte veraltet und wir landeten irgendwo im Gestrüpp. Aus den „5 Minuten bis zur Hütte“ wurde öfter einmal eine halbe Stunde – oder noch länger.

Einmal als wir im Schnee unterwegs waren, entdeckte mein Bruder sogar auf einmal seine eigenen Fußspuren auf dem Boden – wir waren tatsächlich im Kreis gegangen!

Noch ein Detail zur Wanderkarte selbst. Zumindest die Karten, in deren Bereich wir viel unterwegs waren, sahen dementsprechend aus. Da sie ja immer wieder geknickt werden, waren die Wege und Bezeichnungen an den Knickkanten fast nicht mehr erkennbar.

Bei Regen versuchten wir die Karte möglichst nicht mehr herauszunehmen, um ihr nicht den Rest zu geben. Und vom zusätzlichen Gewicht von Wanderführern muss ich euch ja wahrscheinlich nichts erzählen.

Aber wir leben ja glücklicherweise nicht mehr in den 90-ern … 😉

Die Lösung des 21. Jahrhunderts …

Trotz all dieser Nachteile können wir natürlich nicht auf Wanderkarten und Wanderführer verzichten. Vor allem nicht, wenn man sich in unbekanntem Gelände bewegt. Das trifft auch auf das Bergsteigen im Zugspitzgebiet zu.

Da das Smartphone uns heutzutage vom geschäftlichen Meeting bis hin zur Toilette überall begleitet, ist es doch naheliegend, es auch zur Orientierung zu nutzen, oder?

Google Maps und GPS machen die metergenaue Orientierung möglich. So kannst du genau bestimmen, wo auf der Karte du dich befindest und musst nicht mehr schätzen.

Zusätzliche Infos über die Umgebung, Einkehrmöglichkeiten und anderes gibt es in elektronischer Form als E-Book. So hast du alle Informationen auf deinem Smartphone in der Hosentasche, ohne zusätzlichen Ballast.

Und wer befürchtet, dass der Akku nicht ausreichen könnte, nimmt sich einfach eine Power Bankmit (mobile Ladestation in Smartphone-Größe).

Übrigens: sogar mein Vater nutzt mittlerweile sein Smartphone und GPS! 😉

Die besten Zugspitzinfos

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Wenn du nach Kartenmaterial und einem Wanderführer für die Zugspitze oder die Zugspitzumgebung suchst, empfehlen wir dir unsere Wanderführer „In 7 Schritten auf die Zugspitze“ und „77 Touren in der Umgebung der Zugspitze“.

Diese digitalen Wanderführer enthalten alle 6 Touren auf den Gipfel mit GPS-Daten und 3D-Ansichten. Auch viele Touren und Informationen zur Umgebung findest du dort.

Du bekommst sogar eine gut durchdachte Trainingsanleitung zur Vorbereitung auf die Tour und Tipps, wie du dich am besten ausrüsten kannst.

Als Bonusmaterial zum Wanderführer auf die Zugspitze wird eine bereits erprobte Packliste mitgeschickt.

Gut informiert und geleitet – und das ohne zusätzliches schleppen!

Tipps zum Kauf von GPS-Geräten fürs Wandern

Du willst in die Berge und das mit dem Navi deines Smartphones läuft so semi-gut? Dann lass uns mal über spezielle GPS-Geräte fürs Wandern reden.

Ein Handy ist klasse, keine Frage. Aber wenn du auf ausgedehnte Wandertouren gehst, kann es durchaus sinnvoll sein, auf ein spezielles GPS-Gerät umzusteigen.

Warum?

Diese Geräte sind robust, haben eine längere Akkulaufzeit und funktionieren meist auch dort, wo dein Handy keinen Empfang hat.

Aber welches Gerät ist das Richtige für dich? Hier sind einige Tipps, die dir bei der Entscheidung helfen können:

Robustheit und Wasserfestigkeit: Beim Wandern kann es rau zugehen. Ein gutes GPS-Gerät sollte daher sturzfest und wasserdicht sein. Achte beim Kauf also auf die IP-Kennzeichnung. Sie gibt Auskunft über den Schutz gegen Berührung und Feuchtigkeit. Je höher die Nummer, desto besser der Schutz.

Akkulaufzeit: Wandern ist ein Langzeitvergnügen, und du willst sicher nicht mitten im Wald mit einem leeren GPS-Gerät dastehen. Achte daher auf eine lange Akkulaufzeit und die Möglichkeit, den Akku unterwegs zu laden.

Kartenmaterial: Was nützt das beste GPS-Gerät, wenn das Kartenmaterial nicht stimmt? Achte daher darauf, dass das Gerät topografische Karten deiner Wanderregion enthält.

Bedienbarkeit: Wenn du bei Regen und Wind versuchst, dich zu orientieren, willst du nicht erst ein Studium in Bedienungstechnik absolvieren. Eine einfache, intuitive Bedienung ist daher ein wichtiger Punkt.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Gute GPS-Geräte sind nicht günstig. Überlege daher genau, welche Funktionen du wirklich brauchst und vergleiche verschiedene Modelle.

Es gibt viele Hersteller von GPS-Geräten. Zu den bekanntesten gehören Garmin und Magellan. Diese bieten viele verschiedene Modelle an, die sich in Preis und Funktionen unterscheiden.

Ein guter Einstieg könnte das Garmin eTrex 10 GPS Handgerät – 2,2″ sein. Es ist robust, hat eine lange Akkulaufzeit. Außerdem ist es relativ einfach zu bedienen und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wenn du mehr Funktionen und eine noch bessere Qualität möchtest, könnte das Garmin GPSMAP, GPSMAP 64sx das Richtige für dich sein. Dieser Alleskönner lässt eigentlich keine Wünsche mehr offen. Es kommuniziert sogar mit deinem Handy – beispielsweise zum live-tracking oder für die Wettervorhersage.

Ein spezielles GPS-Gerät kann ein echter Gewinn für deine Wanderungen sein. Wäge die Vor- und Nachteile ab und entscheide dann, was das Beste für dich ist. Das beste GPS-Gerät ist nutzlos, wenn du nicht weißt, wie man es benutzt. Also, übe zu Hause und lerne dein Gerät kennen, bevor du damit auf Tour gehst.

Fazit

Auch im Zeitalter des Smartphones ist es mehr als sinnvoll, eine Wanderkarte und einen Wanderführer dabei zu haben. Um die vielen Nachteile der Papierausführung zu umgehen, empfehlen wir allerdings die digitale Version davon.

Samuel und Anja: Autoren von Berginstinct
Hi! Wir sind Anja & Samuel, die Gesichter hinter BERGINSTINCT. Wir lieben Berg- und Hüttentouren, internationale Reisen, sinnvolle Ausrüstung und alles, was mit der Natur zu tun hat. Mehr erfahren…

Fragen? Gerne! Immer her damit...