Hier halten wir dich ständig auf dem Laufenden, was die neuen Corona-Regeln betrifft.
Update 16. April 2023
Es gibt keine FFP2-Maskenpflicht mehr. Es besteht nur noch eine Empfehlung zum Tragen einer FFP2-Maske in geschlossenen Bereichen, also im Seilbahngebäude und in den Kabinen. Auch die 3G-Eintrittskontrollen wurden aufgehoben – im Sommer wie im Winter.
Update 03. April 2022
Für alle Seilbahnen, die Zahnradbahn und auch für die Gastronomie wird kein Nachweis über Impfung, Genesung oder neagtiver Test mehr benötigt.
In allen geschlossenen Gebäuden wie auch in den Seilbahnkabinen, in der Zahnradbahn und in der Gastronomie muss allerdings weiterhin eine FFP2-Maske getragen werden. Das gilt auch für die Tal- und Bergstationen.
Update 17. Mai 2021
Die Bahnen an der Zugspitze öffnen aufgrund der niedrigeren Inzidenzen zum 21. Mai wieder. Allerdings nur die Seilbahn Zugspitze, die Gletscherbahn und die Wankbahn. Die Zahnradbahn verkehrt nur zwischen Garmisch-Partenkirchen und Eibsee. Am Eibsee müssen alle Gäste dann in die Seilbahn Zugspitze umsteigen.
Um befördert zu werden ist ein negativer, gültiger PCR- oder POC-Antigentest vorzuweisen, der höchstens 24 Stunden zurückliegen darf. Auch genesene und vollständig geimpfte Gäste dürfen die Bahnen nutzen.
Für alle Besucher (Kinder ab 6 Jahren) besteht Pflicht zur vollständigen Mund-Nasen-Bedeckung mittels einer FFP2-Maske innerhalb der Gebäude, Wartebereiche, der Außen-Gastronomie (mit Ausnahme am Tisch) sowie in den Seilbahn-Kabinen und in der Zahnradbahn.
Update 11. Mai 2021
Touristische Übernachtungen sind ab dem 21. Mai 2021 bei stabilen 7-Tage-Inzidenzen unter 100 wieder möglich. Die Außengastronomie hat seit dem 10. Mai bei einer 7-Tage-Inzidenz unter 100 ebenfalls geöffnet.
Update 04. Mai 2021
Eine Öffnung der Bergbahn auf der Tiroler Seite der Zugspitze steht in Aussicht! Ab dem 19. Mai sind in Österreich Lockerungen geplant. Ab dem 21. Mai würde dann die Tiroler Zugspitzbahn den Betrieb wieder aufnehmen. Die deutschen Seilbahnbetreiber dürfen allerdings noch nicht öffnen.
Update 31. Oktober 2020
Aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation sind die Bergbahnen bis auf Weiteres wieder geschlossen. Der 30. Oktober war der letzte Betriebstag.
Die Betriebspause wird von den Bahnbetreibern genutzt, um die Revisionsarbeit zur Vorbereitung der Skisaison durchzuführen.
Update 30. Mai 2020
Viele hatten geplant, das Frühjahr im Zugspitz-Gebiet zu verbringen. Jetzt, wegen COVID-19 wurde vielen ein Strich durch den Urlaub gemacht. Was für Empfehlungen gibt es für geplante Touren auf die Zugspitze?
Die Bayerische Zugspitzbahn/Bergbahn AG hatte den Betrieb sämtlicher Bahnen vorübergehend komplett eingestellt. Damit folgte das Gebiet „Garmisch-Classic“ der behördlichen Anordnung der Bayerischen Staatsregierung vom 16. März 2020.
Seit dem 30. Mai 2020 fahren die Bergbahnen im Zugspitzgebiet allerdings wieder. Es wurde ein Hygienekonzept für die Zeit während Corona aufgestellt. Die gültigen Regeln orientieren sich an den Empfehlungen des „Verbandes Deutscher Seilbahnen“ und entspricht auch den Vorgaben des Bayrischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.
Einige größere geplante Veranstaltungen mussten allerdings ins nächste Jahr verschoben, oder ganz abgesagt werden.
Für den Gipfelbereich gibt es momentan keine Zugangsbeschränkungen. Der Abstand von 1,5 Metern sollte allerdings überall eingehalten werden. Die Personenzahl pro Bergbahnfahrt wird stark reduziert. Bei hoher Nachfrage wird allerdings die Frequenz erhöht.
In allen geschlossenen Räumen gilt eine Mund-Nasenschutz-Pflicht. Es reichen auch Tücher oder Schals als Schutz. Hochgezogene T-Shirts oder Jacken werden dagegen nicht akzeptiert. Vor Ort können Schutzmasken erworben werden, allerdings nur solange der Vorrat reicht. Es ist daher ratsam, seinen eigenen Mund-Nasenschutz mitzubringen.
Die Bahnen werden regelmäßig desinfiziert und es gibt sowohl in den Bergbahnen als auch im Gastronomie-Sektor Desinfektionsmittel.
Auch der Aufenthalt in der Partnachklamm ist nur mit Mund- und Nasenschutz möglich. Dieser muss während des gesamten Besuchs in der Klamm getragen werden. Momentan kann die Klamm auch leider nur in einer Richtung begangen werden – vom Kassenhaus bis zum südlichen Ausgang. Der Eintritt vom Süden kommend oder ein Umdrehen in der Klamm ist nicht gestattet.
Bitte denkt also daran, dass beim Abstieg von der Zugspitze oder auch bei der Rückkehr einer Klammbesichtigung der längere und anstrengendere Rückweg über Vordergraseck, Partnachalm genutzt werden muss.
Es gibt mittlerweile auch wieder geführte Bergtouren. Informationen zu den geführten Touren findest du in diesen Links: Tour 1 Reintal, Tour 3 Höllental, Tour 4 Stopselzieher, Tour 5 Jubiläumsgrat, Tour 6 Eisenzeit, Tour auf die Alpspitze
Kletterkurse findest du hier: Klettersteig Ausbildungskurs, Grundkurs Alpinklettern
Hintergrundinfos zu Corona (COVID-19)
Corona (COVID-19) ist eine Krankheit, die durch das Coronavirus (SARS-CoV-2) verursacht wird. Es hat uns alle in eine Art kollektive Pause gezwungen, uns dazu gebracht, unsere Gewohnheiten zu überdenken und neue Wege zu finden, mit der Situation umzugehen.
Die Symptome von COVID-19 können von leicht bis schwer reichen und umfassen Fieber, Husten und Atembeschwerden. In schweren Fällen kann es zu einer Lungenentzündung kommen, die lebensbedrohlich sein kann. Daher ist es wichtig, die grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um die Verbreitung des Virus zu verhindern:
Händewaschen: Es ist wahrscheinlich die einfachste und effektivste Maßnahme, die du ergreifen kannst. Wasche deine Hände regelmäßig und gründlich mit Seife und Wasser für mindestens 20 Sekunden. Wenn du unterwegs bist und keinen Zugang zu Wasser hast, ist ein Handdesinfektionsmittel eine gute Alternative.
Das Tragen einer Maske: Masken können dazu beitragen, die Verbreitung des Virus zu verhindern, indem sie Tröpfchen aufhalten, die du beim Husten, Niesen oder Sprechen ausstößt. Also, zieh deine Maske auf, wenn du in öffentlichen Bereichen unterwegs bist.
Soziale Distanzierung: Versuche, mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen Menschen zu halten, besonders in geschlossenen Räumen. Das kann schwierig sein, besonders wenn wir uns alle nach sozialer Interaktion sehnen, aber es ist ein kleiner Preis, den wir zahlen müssen, um uns und andere zu schützen.
Impfen, wenn möglich: Die Impfung ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Pandemie. Sie kann dazu beitragen, die Verbreitung des Virus zu verhindern und schwere Krankheitsverläufe zu reduzieren. Wenn du Fragen zur Impfung hast, sprich mit deinem Arzt oder Apotheker.
Zeit für sich selbst nehmen: Diese Zeit kann stressig und angstauslösend sein. Es ist wichtig, auf deine mentale Gesundheit zu achten und Dinge zu tun, die dir Freude machen.
Gesundheit in den Bergen – worauf solltest du achten?
Von den unzähligen Stunden, die wir in den Bergen verbracht haben, erinnern wir uns immer an ein paar Schlüsselmomente, die uns geholfen haben, zu verstehen, worauf es wirklich ankommt, wenn man dort unterwegs ist.
Einmal ist Anja als Jugendliche zu schnell aufgestiegen und hat Nasenbluten bekommen. Das war ein klarer Weckruf. Wir haben gelernt, dass man in seinem Tempo aufsteigen sollte, um Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel zu vermeiden. Der Körper braucht Zeit, um sich anzupassen.
Und dann war da noch der Tag, an dem wir vergessen haben, genug Wasser mitzunehmen. „Sonst müssen wir so viel schleppen …“ war zu Hause das Argument. In der Höhe verlierst du mehr Flüssigkeit, als du denkst. Wir haben gelernt, immer genug Wasser einzupacken und regelmäßig zu trinken. Und: Wenn du durstig bist, bist du schon dehydriert. Wir nutzen deshalb am liebsten unsere Trinkbeutel. Da müssen wir gar nicht erst den Rucksack absetzen, um trinken zu können.
Die UV-Strahlung in der Höhe ist stärker und kann ernsthafte Schäden verursachen. Deshalb: packe immer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ein und vergiss nicht die Sonnenbrille.
Die Berge sind ein Ort der Schönheit, aber sie fordern auch Respekt. Es ist wichtig zu wissen, wann man umkehren sollte. Wenn das Wetter umschlägt oder du dich nicht gut fühlst, ist es besser einen anderen Tag wiederzukommen.
Wir haben auch gelernt, dass man genug Essen mitnehmen sollte. Bergsteigen ist anstrengend und verbraucht viel Energie. Du brauchst immer noch genug Eiweiß und Kohlenhydrate, auch in der Höhe.
Vorbereitung auf eine Tour
Eine Tour auf die Zugspitze ist kein Spaziergang. Du musst fit sein, körperlich und mental. Worauf musst du achten?
Achte auf deine Kondition. Bergsteigen ist anstrengend, und die Touren auf die Zugspitze sind da keine Ausnahme. Also, stell sicher, dass du fit bist. Ein gutes Cardio-Training ist ein Muss. Radeln, Joggen, Schwimmen – alles, was dein Herz-Kreislauf-System in Schwung bringt, ist top. Fang am besten ein paar Wochen oder Monate vor der Tour an, damit du fit und bereit bist, wenn es losgeht.
Beim Klettern und Wandern beanspruchst du viele verschiedene Muskelgruppen. Also, mach ein bisschen Krafttraining. Kniebeugen, Ausfallschritte, Liegestütze – das hilft, deine Beine, Arme und den Rumpf zu stärken. Und vergiss nicht die Balance-Übungen. Die sind super wichtig, um auf den schmalen Pfaden und Steigen sicher unterwegs zu sein.
Bergsteigen ist nicht nur körperlich anstrengend, es ist auch mental eine Herausforderung. Du musst geduldig sein, fokussiert bleiben und mit Höhen und Tiefen umgehen können. Also, trainiere auch deinen Kopf. Meditation und Achtsamkeitsübungen können dabei helfen.
Je besser du dich auskennst, desto sicherer und entspannter bist du unterwegs. Informier dich über die Tour, die Route, die Wetterbedingungen. Je mehr du weißt, desto besser. Und natürlich: Mach einen Kurs oder geh mit einem Bergführer. Die haben die Erfahrung und das Know-how, um dich sicher auf den Gipfel und wieder runter zu bringen.
Stell außerdem sicher, dass du alles hast, was du brauchst – und dass alles in Top-Zustand ist. Gute Bergschuhe sind ein Muss, genauso wie passende Kleidung, ein Helm, ein Klettersteig-Set und natürlich genug Essen und Trinken.
Weitere Tipps zur Vorbereitung – mit Bildern – findest du in unserem Wanderführer.
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